Belarus

Die Entstehung der CVJM-Partnerschaft

Begonnen hat alles mit verschiedenen sozialen Aktionen. Über das "CVJM-Friedensnetz" sind seit Jahren auch einige AG-Vereine daran beteiligt, den Menschen in Belarus in ihrer Lebenssituation zu helfen. Viele Laster mit Hilfsgütern fanden den Weg in die Stadt Woloshin und in die umliegenden Orte. Aus Dori machen jedes Jahr Kinder in Deutschland "Urlaub vom verstrahlten Alltag".

Dabei ist es aber nicht geblieben. Mit Unterstützung aus Deutschland wurde in Woloshin ein CVJM gegründet, der inzwischen auch ein eigenes Haus hat. CVJM-Mitglieder aus AG-Vereinen können spannende Geschichten erzählen, wie sie mit Baumaterial bepackt in tage- und nächtelangen Touren nach Belarus fuhren, Probleme an den Grenzen zu überwinden hatten und auf der CVJM-Baustelle selbst Hand anlegten. Natürlich war es dann auch ein erhebendes Erlebnis, die Einweihung des CVJM-Hauses miteinander feiern zu können.

 

Wachsende Kontakte

Daraus hat sich inzwischen eine CVJM-Partnerschaft entwickelt. Im Rahmen des CVJM-Friedensnetzes sind Vereine innerhalb und außerhalb der AG der CVJM beteiligt. Unser Engagement richtet sich auf die Unterstützung der Programmarbeit und die Bereitstellung der Personalkosten für den CVJM-Sekretär.

Über „Aktion Hoffnungszeichen“ des CVJM-Gesamtverbandes wird ergänzend dazu das Programm „Gesund und munter durch Respekt gegenüber Generationen, Natur und Kulturen“ gefördert.

Inzwischen gibt es auch Freiwilligendienste, in welchen junge Mitarbeiter/innen aus Belarus für ein Jahr in einem AG-CVJM mitarbeiten.

Das Engagement des CVJM in diesem Land mit sehr schwierigem politischen Umfeld und schlechten Lebensbedingungen verdient alle Unterstützung. Wir sind gespannt, wie sich unsere Partnerschaft weiter entwickelt.